Als Schauspielerin ist sie ebenso grandios wie als Moderatorin. Jetzt gibt Désirée Nosbusch mit dem bewegenden Werk „ Poison“ ihr Langfilm-Regiedebüt
INTERVIEW
DÉSIRÉE NOSBUSCH
Eine Warnung vorweg: Bei diesem ergreifenden Drama braucht man Taschentücher. Und zwar viele. Denn in „Poison – eine Liebesgeschichte“ geht es um das Schlimmste, was man sich als Eltern vorstellen kann: den Verlust des eigenen Kindes. Über den Umgang damit hat sich das Filmpaar tief zerstritten – die Story beginnt Jahre später am Grab des Sohnes, als sich beide dort wiedertreffen. Was Désirée Nosbusch (60) dann kammerspielartig mit ihren Schauspielern entfesselt, ist so nervenaufreibend wie versöhnlich. Im Interview erzählt sie uns, warum dieser Stoffsie persönlich so berührt.
Frau Nosbusch, das Drama ist Ihr Kinofilm-Regiedebüt. Was war die größte Herausforderung?
Am ersten Drehtag aus dem Auto auszusteigen! Ich habe mich auf ...