Ob wir aus Leverkusen oder Weimar kommen, aus Kassel oder Paderborn – an Weihnachten zieht es uns magisch nach Hause. Sogar dann, wenn dieses Zuhause nicht mehr existiert. Zwölf Berichte über die Frage, was Heimat ist – und Begegnungen mit Gott, Schwiegermüttern und alten Ikea-Kuschel-Eisbären
THEMA DES TAGES
Ein jeglicher in seine Stadt! So lautet das Gebot schon in der Weihnachtsgeschichte bei Lukas (2,3). Dieser Devise folgen auch heute noch die meisten Menschen an den Feiertagen – und kehren, in verspäteten ICEs oder auf überfüllten Autobahnen, in die deutschen Provinzen zurück. Aber was genau ist es, das uns an Weihnachten so magisch zurückzieht an die Orte unserer Herkunft? Wie fühlt es sich an in den alten Jugendzimmern oder den Gästezimmern der Eltern? Und was ist, wenn wir nicht mehr zurückkehren können, weil das alte Zuhause nur noch in der Erinnerung existiert? Eine Sammlung von kleinen, ...