SEIT 2014 BEFINDET SICH DER UKRAINISCHE MEISTER SHAKHTAR DONETSK IM EXIL – DOCH TROTZ DES RUSSISCHEN ANGRIFFSKRIEGS MUSS DA S SPIEL WEITERGEHEN. DENN FÜR DIE UKRAINER IST SHAKHTAR LÄNGST VIEL MEHR ALS NUR EIN FUSSBALLTEAM
COLLAGE: TIMO SCHLOSSER
„WIE EINE AUSGEPRESSTE ZITRONE“, SAGT YUKHYM KONOPLYA. SO FÜHLT ER SICH NACH EINER DIESER NÄCHTE, IN DER ES DRAUSSEN, VOR SEINER WOHNUNG IN KYJIW, WIEDER EINMAL KRACHT UND KNALLT. ZWAR, SAGT DER 25-JÄHRIGE, SEI ES IN DER HAUPTSTADT SICHERER ALS BEISPIELSWEISE IN CHARKIW. ABER AUCH HIER GIBT ES DIESE NÄCHTE, IN DENEN DER VATER EINER KLEINEN TOCHTER AUFSCHRECKT – VOM GERÄUSCH „DER ARBEIT UNSERER ‚PATRIOTS‘, DIE RAKETEN UND BOMBEN ZERSTÖREN. UND DER ‚SHAHEDS‘, DAS IST EINE ART DROHNE.“
Yukhym Konoplya ist Verteidiger beim ukrainischen Topklub Shakhtar Donetsk. Als er sich dem Zoom-Interview zuschaltet, bleibt die Kamera aus. Ob er sie nicht anmachen könne? Das ...