SEBASTIAN HOENESS über den Traum vom Pokalsieg, WhatsApp-Nachrichten seiner Mutter, Anrufe von Onkel Uli und ob ein Wechsel oder eine Golfrunde mit Müller realistischer ist
BUNDESLIGA
BILD AM SONNTAG: Herr Hoeneß, Sie haben vor dem 3:1 im Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig zur Motivation schon den DFB-Pokal in die VfB-Kabine gestellt. Haben Sie ihn auch mal angefasst – oder nur angeguckt?
SEBASTIAN HOENESS (42): Es ist richtig, wir haben den Pokal aufgestellt und wollten damit vor dem Leipzig-Spiel die Motivation noch ein bisschen steigern. Ob das zum Sieg beigetragen hat, kann ich nicht beurteilen. Die Mannschaft wollte dieses Endspiel auf jeden Fall um jeden Preis erreichen. Ich habe den DFB-Pokal aber nur angeschaut, nicht berührt.
Ihr Vater Dieter hat den Pokal dreimal als Spieler gewonnen. Ihr Onkel Uli einmal. Was würde Ihnen der erste Titel als Trainer bedeuten?
Der Pokalsieg wäre etwas sehr ...