ENDUROS BIS 9999 EURO
Der Begriff „Enduro“ ist dehnbar. Von Grenzgängern mit 150 Millimeter Federweg über klassische Race-Enduros bis hin zu 180-Millimeter-Geschossen mit Freeride-Ambitionen ist alles dabei. Doch welches Bike hat das Zeug zum Überflieger? Sieben abwechslungsreiche Enduros im Labor- und Praxistest.
Darf ’s vielleicht ein bisschen mehr sein? Was an der Wursttheke gilt, kann doch auch für ein High-End-Enduro nicht schlecht sein, dachten wir uns bei der Zusammenstellung dieses Testfelds. Schließlich rumpeln Enduro-Biker nicht selten über heftig austeilende Steinfelder oder liebäugeln mit wilden Freeride-Missionen. Gleich zwei Bikes in diesem Vergleich (Lapierre Spicy und Propain Spindrift) sollten mit stolzen 180 Millimetern Federweg für derartige Einsätze gut gerüstet sein. Am anderen Ende des Spektrums stehen das Norco Sight und das Transition Sentinel mit 160 Millimeter vorne und 150 Millimeter am Hinterbau. Dazwischen platzieren sich das brandneue Forestal Siryon, das Merida One-Sixty und das Scott Ransom in der goldenen Mitte. Preislich bewegen sich unsere High-End-Boliden zwischen 6999 und 9999 Euro.
Mehr ist mehr
Auf dem Papier wirken die 10 bis 20 Millimeter mehr an ...