Für Kira Brücks Kinder hatte Wandern nicht unbedingt das beste Image. Genauer gesagt: So ein Urlaub kam für Louisa (8) und Arno (5) gar nicht erst in Frage. Diese vehemente Ablehnung weckte den Ehrgeiz unserer Autorin – würde sie ihre Kids auf den Berg bekommen? Ein Selbstversuch
Keine Ahnung, wie es soweit kommen konnte, aber der Begriff „Wandern“ wurde im Laufe der Zeit für unsere Kinder zu einem Synonym für Langeweile. Sie hatten für sich entschieden, dass es die schrecklichste Urlaubsbeschäftigung aller Zeiten sein muss, mit den Eltern auf Berge zu kraxeln. Dabei hatten mir immer wieder befreundete Familien erzählt, welch tolle Angebote im Gebirge es mittlerweile für Kinder gibt. Als unser Sohn fast fünf Jahre alt und somit nicht mehr im Kraxe-Alter war, wollte ich es wissen: Würden wir unsere beiden Berliner Großstadtgören zum Wandern bewegen können? Ich recherchierte, wo wir unseren ...